Geschichte

Die Geschichte

Die Brauerei zum Bürgerbräu, früher bekannt als Müllersche Brauerei, war eine der ältesten Brauereien in Deutschland überhaupt; sie bestand fast so lange, wie Görlitz Stadt ist, also 730 Jahre. Heute jedoch ist sie unter dem Namen “Bürgerstübl” bekannt und dient nun wieder als bürgerliche Gaststätte.


Über keines der städtischen Rechte ist in der Görlitzer Geschichte mehr Streit gewesen, wie über das Bierbrau- und Bierverschankrecht. Erst mit dem großen Tuchmacheraufstand von 1527, bei dem die Handwerkerzünfte ebenfalls das Braurecht gewaltsam durchsetzen wollten, wurde der Kampf für immer zugunsten der Altberechtigten entschieden. Dass die Brauerei in den vielen Jahren ihres Bestehens ihren Besitzer öfter gewechselt hat, ist selbstverständlich. Um das Jahr 1496 besaß Niclas Tylike die Brauerei. Von 1730-1760 war die Brauerei im Besitz der Familie Mitsching, diese ließ den Brauhof zum größten Teil um- und neubauen und gab ihm die solide Gestaltung, Nach der Sanierung des Hauses durch die Familie Laux wurde die Gaststätte nach historischem Vorbild mit Hilfe der Landskronbrauerei Görlitz nachempfunden. 

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